Zeige Quelltext Ältere Versionen Links hierher Zu Buch hinzufügen PDF exportieren Seite umbenennen Inhaltsverzeichnis Kinderkrippe.Kindergarten.Hort Josefinum Leoben, Steiermark (A) Steckbrief Baubeschreibung Pläne Details Querschnitt Detail Aufhängung der BSP-Rippendecke an einer Wandscheibe Detail Wandstoß Impressionen Diese Version wurde durch eine neuere bestätigte Version ersetzt.Diese Version (2014/11/28 14:04) ist ein Entwurf. Überprüfungen: 0/1 Dies ist eine alte Version des Dokuments! Kinderkrippe.Kindergarten.Hort Josefinum Leoben, Steiermark (A) Steckbrief Baubeginn: 2008 Fertigstellung: 2009 Bauherr: Kinder- und Jugendwerk Josefinum, Leoben, Steiermark (A) Architekt/Planer: Arch. DI Werner Nussmüller, Graz, Steiermark (A) Tragwerksplanung: DI Josef Koppelhuber, Rottenmann, Steiermark (A) Ausführender Holzbaubetrieb: Holzbau Strobl, Weiz, Steiermark (A) BSP-Produzent: Mayr-Melnhof Kaufmann Gaishorn GmbH, Gaishorn/See, Steiermark (A) Baubeschreibung Als Leitmotiv/Entwurfsidee für die Kinderkrippe.Kindergarten.Hort Josefinum Leoben wurde vonseiten des Bauherrn die Entwicklung einer „Arche Noah“, Symbol einer offenen Begegnungsstätte für Jung und Alt, vorgegeben. Dies wurde von den Architekten in der, an einen Schiffskiel erinnernden, Form umgesetzt. Verstärkt wird dieser Eindruck eines Schiffsdecks noch durch den Balkon im Obergeschoss, der sich wie eine Reeling über die gesamte Gebäudelänge bis zur Terrasse hinzieht und zusätzlichen Freiraum bildet. Der zur Murseite hin zweigeschossige Bau beherbergt im Erdgeschoss einen fünfgruppigen Kindergarten und eine Kinderkrippe, sowie im Obergeschoss vier Hortgruppen. Die Erschließungszonen in beiden Geschossen, sowie die Spiel- und Arbeitsbereiche sind im Gebäudeinneren untergebracht und vermeiden eine reine Ganglösung. Das gesamte Gebäude wurde ab der Fundamentplatte aus Beton mit Holz realisiert, wobei vorwiegend auf BSP-Elemente und BSH-Balken und -Stützen zurückgegriffen wurde. Die tragenden BSP-Wände im Erdgeschoss bestehen aus 134 mm dicken, 5-schichtigen Wänden, sofern die Einwirkungen nicht durch massive BSH-Stützen (b/h = 240/240 mm) abgetragen werden. Im Obergeschoss sind die tragenden Wände nur mehr 3-schichtig und 118 mm stark. Die 5-schichtigen, lediglich 160 mm dicken BSP-Deckenelemente über dem Erdgeschoss sind über rund 3 m gespannt und lagern auf BSH-Unterzügen (GL32h, b/h = 240 bis 320/560 mm) auf, sofern sie nicht, wie in einigen Bereichen, als Rippendecke (3-schichtiges BSP, 118 mm mit BSH-Rippen GL24h, 160/240 mm, e = ca. 600 mm) umgesetzt ist. Die Dachkonstruktion besteht, ähnlich der Geschossdecke, aus BSH-Unterzügen (b/h = 240/440 bis 700 mm), in welche die 3-schichtigen, 118 mm dicken BSP-Elemente eingehängt werden. Pläne Erdgeschoss Obergeschoss Schnitt Details Querschnitt Der nachfolgenden Abbildung ist ein Schnitt durch das Gebäude in radialer Richtung mit der Ausbildung der einzelnen Gebäudebereiche, den Bezeichnungen der eingesetzten Materialien und deren Anordnung zu entnehmen. Detail Aufhängung der BSP-Rippendecke an einer Wandscheibe Dem folgenden Detail ist die Aufhängung der, in einem Teilbereich dieses Gebäudes eingesetzten, Rippendecke aus BSP-Elementen und BSH-Rippen an einer BSP-Wandscheibe mit Hilfe von beidseitig angeordneten Stahlwinkeln zu entnehmen. Weiters ist der Übergang von der Rippendecke zur, auf BSH-Unterzügen aufgelagerten, BSP-Decke, sowie die Lasteinleitung dieses Knotenpunktes in die darunter BSH-Stütze dargestellt. Detail Wandstoß Die verwendeten BSP-Elemente sind in einer Höhe von maximal 3,0 m lieferbar. Wegen der, in Teilbereichen geforderten Rohbauhöhe von 3,50 m wurde daher ein Wandstoß erforderlich. Dieser wurde mit Hilfe von beidseitig schraubpressverklebten Furnierschichtplatten ausgeführt. Impressionen