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bsphandbuch:use:nb_wm [2014/11/27 15:52] Alexandra Thiel [Neubau Weinlandbad, Mistelbach, Niederösterreich (A)] |
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| - | ====== Neubau Weinlandbad, Mistelbach, Niederösterreich (A) ====== | ||
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| - | ===== Steckbrief ===== | ||
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| - | |Baubeginn: |November 2008 | | ||
| - | |Fertigstellung: |Mai 2009 | | ||
| - | |Bauherr: |Stadtgemeinde Mistelbach, Niederösterreich (A) | | ||
| - | |Architekt/Planer: |RUNSER / PRANTL architekten, Wien (A) | | ||
| - | |Tragwerksplanung: |ZT Dipl.-Ing. Nasserzare, Wien (A) | | ||
| - | |Ausführender Holzbaubetrieb: |Holzbau Maresch Zimmerei und Holzfertigteilproduktion GmbH, Niederfladnitz, Niederösterreich (A) | | ||
| - | |BSP-Produzent: |Mayr-Melnhof Brettsperrholz, Gaishorn/See, Steiermark (A) | | ||
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| - | ===== Baubeschreibung ===== | ||
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| - | Die Grundform des mit dem Niederösterreichischen Holzbaupreis 2009, sowie dem Bauherrnpreis 2009 der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs ausgezeichneten Kabinentraktes des Wein-landbades besteht aus einem parallel zur angrenzenden Straße geführten, leicht geschwungenem, rund 80 m langen und rund 8,5 m breiten Bogen. Der gesamte Gebäudekomplex wurde in einem Ein-Meter-Raster geplant. | ||
| - | Die tragenden, leicht gekrümmten Wandelemente mit bis zu 16 m Länge und 3,5 m Höhe bestehen aus 134 mm dicken 5-schichtigen BSP-Elementen, während die nicht tragenden Zwischenwände aus BSP lediglich eine Stärke von 98 mm aufweisen. Die über einen Abstand von rund 5,5 m gespannte Zwischendecke mit dem auskragenden Laubengang von rund 2,5 m wurde, wie die rund 3,5 m frei auskragende Dachkonstruktion mit BSP-Elementen in einer Dicke von 180 bis 200 mm realisiert. Das spektakulär auskragende Flugdach über dem Haupteingang überspannt 13 m und wird durch, aus der Sicht der Benutzer nicht sichtbare, BSH-Überzüge gestützt. Alle Holzbauteile sind mit einem platinquarzgrauen Schutzanstrich versehen, der ergänzend zu dem weit auskragenden Dach zum Holzschutz beiträgt und dem Bauwerk ein nobles Erscheinungsbild verleiht. | ||
| - | Die Entscheidung, das Gebäude in Holz-Massivbauweise zu errichten gründete auf zwei Überlegungen. Einerseits sprach der hohe Vorfertigungsgrad und die daraus resultierende kurze Bau- und Montagezeit für diese Bauweise, andererseits wären die durchwegs schlanken Bauelemente in dieser Form in Stahlbeton nicht umsetzbar gewesen. | ||
| - | 10.3 Pläne | ||
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| - | 10.4 Impressionen | ||
| - | Kabinentrakt Ansicht Bad | ||